Archives: 28. September 2019

Der Weg ist das Ziel

Eine Achtsamkeitsübung für den Arbeitsalltag kann die Form des achtsamen Gehens sein, während des Alltags innezuhalten, tiefer durchzuatmen und sich wieder selbst zu spüren.

Wie kann ich das achtsame Gehen in meinen Arbeitsalltag integrieren?

Wenn es bei Ihrer Arbeit bestimmte Wege gibt, die Sie regelmäßig gehen, wie z.B. zu einem anderen Raum, zum Kopierer, zum Empfang oder zur Toilette, dann können Sie diese Wege stets für eine kleine Achtsamkeitsübung nutzen.

Sie stehen bewusst auf, atmen ruhig und gleichmäßig ein und aus und spüren den Kontakt Ihrer Füße auf dem Boden. Nun gehen Sie ihren Weg, etwas langsamer als gewohnt, Schritt für Schritt, und konzentrieren sich dabei auf die Bewegung Ihrer Beine und das Abheben und Aufsetzen der Füße.

Durch die Lenkung der Aufmerksamkeit auf die Gehbewegungen schaffen Sie sich eine Auszeit vom gewohnten Denken. Diese kleine Unterbrechung hilft Ihnen ruhiger und gelassener zu werden, wahrscheinlich können Sie sich danach auch besser konzentrieren.


CranioSacrale Selbstbehandlung bei Kopfdruck und Verspannungen im Nacken- und Kopfbereich

Versuchen Sie doch einmal diese wohltuende Kopfhautmassage.

Im Vorfeld suchen Sie sich einen Ort, an dem es ruhig ist und Sie eine Zeitlang nicht gestört werden. Setzen Sie sich in eine bequeme, aufrechte Position und ertasten Sie mit allen zehn Fingern Ihre Kopfhaut.

Fixieren Sie Ihre Finger, so dass Sie eine angenehme Berührung spüren und verschieben Sie Ihre Kopfhaut ganz sanft. Sie kennen das vielleicht von der Kopfwäsche in Friseursalon, nur dort wird es selten sanft praktiziert. Die Massage sollte langsam und kreisend ausgeführt werden. Sie können die Intensität der Berührung variieren, es sollte aber immer angenehm für Sie sein. Wechseln Sie nach ein paar Minuten zu anderen Stellen am Kopf und massieren Sie dort weiter. Später können Sie noch die Muskeln seitlich am Kopf, über den Ohren, leicht massieren. Die Berührungen sollten immer einfühlsam gestaltet werden.

CranioSacrale Behandlungen führen dazu, dass Sie achtsamer mit sich umgehen und schneller Verspannungen registrieren. So können Sie lernen Verspannung erzeugende Bewegungsmuster zu vermeiden.


Sommerhitze

Für Meteorologen beginnt der Sommer am 1. Juni, der kalendarische fängt erst am 21. Juni an, doch wenn wir rausschauen, müssen wir den Meteorologen Recht geben, der Sommer ist schon da.

Was ist zu beachten, wenn es extrem heiß ist?

Vor allem die Trinkmenge ist wichtig. Bitte nehmen Sie mindestens 1,5 – 2 l Flüssigkeit über den Tag verteilt zu sich. Das können Wasser, Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees und/oder stark verdünnte Fruchtsäfte sein. Falls Sie nicht genügend trinken, kann es zur Dehydration kommen, die Herz- Kreislaufprobleme auslösen kann. Auch sollten Sie möglichst wasserreiche und leichte Nahrung zu sich nehmen. Schwere Speisen, die fett- und kohlenhydratreich sind, sollten Sie vermeiden. Ebenso Alkohol, da er zu mehr Wasserausscheidung führt. Vermeiden Sie eisgekühlte Getränke.

Schützen Sie Ihre Haut, schützen Sie sich vor Hautkrebs. Tragen Sie leichte, luftige Kleidung und bedecken Sie den Kopf. Die von der Sonne beschienenen Stellen der Haut sollten vorher mit einem Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor eingerieben werden. Suchen Sie draußen, wenn möglich, schattige Plätze auf.

Vermeiden Sie anstrengende Arbeiten in den heißen Phasen des Tages, halten Sie eine „Siesta“ in der Mittagshitze.

So gerüstet, können Sie die wundervollen Sonnentage gefahrlos genießen.

Einen schönen Sommer Ihnen allen.


Liebe LeserInnen

«Unser Handeln im Alltag bestimmt, ob wir glücklich sind oder nicht.» Dalai Lama

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihnen gut tut und was Sie nährt?

Der Buddha sagt, dass wir für unser Wohlergehen selber verantwortlich sind.

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