Schüßler – Salze
nach Dr. Schüßler
Die Schüßler Salze oder auch biochemischen Funktionssalze, nach dem gleichnamigen Arzt Dr. Schüßler benannt, der im 19. Jhdt. gelebt hat, sind die Grundlage für ein Naturheilverfahren, das auf der Lehre basiert, dass es 12 lebenswichtige Mineralsalzverbindungen im Körper gibt. Später kamen noch weitere 15 Salze dazu, die sogenannten Ergänzungsmittel. Durch diese 12 Mineralsalzverbindungen ist der Organismus in der Lage seinen vielfältigen Aufgaben nachzukommen, da sie für die Leitfähigkeit und die Versorgung der einzelnen Zellen Sorge tragen. Sie sind in all unseren Zellen, dem Blut, der Lymphe, den Nerven, in den Muskeln, Knochen, im Bindegewebe etc. zu finden und unterstützen die natürlichen biochemischen Prozesse im menschlichen Körper.
In dieser Methode geht es nicht darum, den Mangel zu beheben (zu substituieren), sondern um die Auslösung eines Reizes und die Übertragung einer Information, die die Zelle dazu anregt, die für sie lebenswichtigen anorganischen Salze wieder vermehrt aus der Nahung aufzunehmen. Die Mineralsalze sind ähnlich wie in der Homöopathie potenzierte Wirkstoffe in tiefen Potenzen (D6 und D12).
Dieses Verfahren kann hilfreich eingesetzt werden:
- zur Stoffwechselregulierung
- zur Stärkung des Immunsystems
- zum Ausgleich des Säure- Basenhaushalts
- um Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse zu fördern
- zur Stärkung der Nerven und bei Erschöpfungszuständen
- bei Entzündungen, Schmerz- und Krampfzuständen
Bestehen über einen längeren Zeitraum Funktionsstörungen im Zellstoffwechsel macht sich das in der Beschaffenheit der Haut, besonders im Gesicht bemerkbar, so dass darüber Rückschlüsse über die vom Zellstoffwechsel benötigten Schüßler Salze gezogen werden können. Mittels einer Mineralstoffanalyse oder auch Antlitzdiagnose genannt, kann man die entsprechenden Salze, die die Person benötigt, herausfinden.