Tinnitus in seiner Gesamtheit behandeln

Tinnitus, das quälende Ohrgeräusch, das von einem leisen Summen bis hin zu einem lauten Pfeifen reichen kann, betrifft viele Menschen und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Doch es gibt Hoffnung – besonders durch ganzheitliche Methoden, die auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen eingehen. Als Heilpraktikerin setze ich auf Naturheilkunde, CranioSacrale Therapie und Hypnose, um den Leidensdruck zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern.

Naturheilkunde: Den Körper ins Gleichgewicht bringen

Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und versucht, die ursächlichen Auslöser des Tinnitus zu verstehen. Oft stehen Stress, muskuläre Verspannungen oder Durchblutungsstörungen im Hintergrund. Mit bewährten pflanzlichen oder homöopathischen Heilmitteln kann die Durchblutung gefördert, die Auswirkung des Stresses vermindert und die Nervenfunktion unterstützt werden.

CranioSacrale Therapie: Tiefenentspannung und Selbstheilung

Die CranioSacrale Therapie ist eine sanfte manuelle Methode, die Spannungen im Kopf-, Nacken- und Kieferbereich, die häufig mit Tinnitus verbunden sind, lösen kann. Diese Therapieform aktiviert die Selbstheilungskräfte und hilft, die inneren Strukturen in Einklang zu bringen, was sich positiv auf das gesamte Nervensystem auswirken kann.

Hypnose: Den Lärm im Kopf leiser machen

Hypnose bietet die Möglichkeit, tief in das Unterbewusstsein einzutauchen und die Wahrnehmung des Tinnitus zu beeinflussen. Oft verstärken Stress oder Ängste die Intensität der Ohrgeräusche. Durch gezielte Hypnosesitzungen lernen Betroffene, ihre innere Anspannung zu lösen und den Fokus von den Geräuschen wegzulenken. Dies kann helfen, den Tinnitus als weniger belastend wahrzunehmen.

Individuell angepasste Suggestionen können darüber hinaus unterstützen, das eigene Wohlbefinden zu steigern und die Lebensfreude zurückzugewinnen.

Mit diesen Ansätzen werden Stress und muskuläre Verspannungen gelöst, die Durchblutung gefördert und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Diese ganzheitlichen Methoden unterstützen körperliche und seelische Prozesse und tragen dazu bei, die Ohrgeräusche in den Hintergrund treten zu lassen.

Gemeinsam finden wir einen Weg, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen oder einen Termin vereinbaren möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!


Adrenalin Dominanz, eine zu oft unterschätzte Gefahr

Dauerstress hervorgerufen u.a. durch Überarbeitung im Job, Schlafmangel, chronischem Lärm, Sorgen um meine wirtschaftliche Existenz oder um Familienmitglieder sowie die Informationsflut führt dazu, dass die Nebennieren ein Übermaß an Adrenalin ausschütten. Das kann vielfältige Beschwerden hervorrufen, von Schlafstörungen, Erregungszuständen, Reizbarkeit, Depressionen bis hin zu Bluthochdruck und einem Reizdarmsyndrom.

Die Aufgaben von Adrenalin: Dies braucht der Mensch um in Sekundenschnelle auf Bedrohungen reagieren zu können, es ist für den Kampf- oder Fluchtmodus notwendig. Dazu werden Herzfrequenz, Blutdruck, Muskeltonus und die Atemfrequenz erhöht, Magen- und Darmtätigkeit werden gehemmt sowie Glukose ausgeschüttet, um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen, so dass genügend Energie für den Notfall verfügbar ist. Hat der Mensch eine Dauerbelastung, wird auch noch Cortisol aus der Nebennierenrinde ausgeschüttet. All das ist notwendig um gegen den angeblichen Angriff gewappnet zu sein. Heutzutage ist es aber meistens so, dass der Mensch diesen lebenserhaltenden Modus nicht körperlich ausagieren kann und dann stecken bleibt in dieser hormonellen Überproduktion, dem sogenannten Hyper-Adrenalismus. Das führt auf Dauer zu den oben aufgeführten Symptomen und Krankheiten.

Es kann aber auch durch ungesunde Ernährung zu einer Adrenalin Dominanz kommen. Besonders der weiße, raffinierte Zucker ist oft dafür verantwortlich. Dieser führt zu einem plötzlichen Anstieg des Blutzuckers, daraufhin wird viel Insulin ausgeschüttet, dies führt zu einem rapiden Absinken des Blutzuckerspiegels, was wiederum Heißhungerattacken auslöst, die dazu führen, dass das Nebennierenmark veranlasst wird Adrenalin auszuschütten. Das Gehirn versucht so eine drohende Unterversorgung mit Energie zu vermeiden. Das ist der Grund warum Menschen, die häufig Süßigkeiten und Weißmehlprodukte essen unter einer ernährungsbedingten Adrenalin-Dominanz leiden. Dann ist nicht nur Übergewicht ein Problem, sondern haben auch Ein- und Durchschlafstörungen, die wiederum ständige Müdigkeit erzeugen, eine geringere Stresstoleranz, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und depressive Verstimmungen zur Folge.

 

Wie kann man den Adrenalin Spiegel senken?

Mit Hilfe von pflanzlichen Mitteln können die Organe unterstützen werden, die unter dem Stress leiden, mit homöopathischen Mitteln kann man die Nerven beruhigen sowie den psychischen Hintergrund des Stresses bearbeiten. Eine Ernährungsumstellung ist zusätzlich wichtig, um den Blutzucker wieder in gesunde Bahnen zu lenken. Zudem ist ein Stressmanagement nötig, um wieder eine sinnvolle Work-Life-Balance für sich zu finden.

Ich unterstütze und berate Sie gerne zu all diesen Bereichen und Faktoren.


Sanfte Leber-Galle-Kur

Wenn Leber und Gallenblase gut funktionieren ist das entscheidend für unser allgemeines Wohlbefinden. Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und für die Entgiftung des Körpers, während die Gallenblase für die Verdauung von Fetten zuständig ist.             Eine sanfte Kur kann helfen, diese Organe zu unterstützen, zu entlasten und in ihrer Funktion zu optimieren und anzuregen.

Vorbereitungen 

Bevor Sie mit der Kur beginnen, ist es wichtig, Ihren Gesundheitszustand überprüfen zu lassen. Besprechen Sie Ihre Pläne mit Ihrem Hausarzt oder mit mir als Ihrer Heilpraktikerin, besonders wenn Sie unter chronischen Erkrankungen leiden oder regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

Ernährungsumstellung

  1. Ernährung anpassen:
    • Frische, biologisch angebaute Lebensmittel: Bevorzugt Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Eiweißprodukte mit niedrigem Fettgehalt, wie z.B. Frischkäse, Quark, Joghurt.
    • Gesunde Fette: Nüsse, Samen, Avocado und Olivenöl.
    • Ballaststoffe: Lebensmittel wie Haferflocken, Leinsamen und grünes Blattgemüse.
  2. Vermeiden Sie:
    • Alkohol und koffeinhaltige Getränke
    • Zucker und denaturierte Lebensmittel
    • Fettreiche und frittierte Speisen

Flüssigkeitszufuhr

  • Viel Wasser trinken: Mindestens 2 Liter pro Tag. Das hilft die Gifte aus dem Körper zu spülen.
  • Spezielle Kräutertees: unterstützen die Leberfunktion.

Unterstützung durch natürliche Mittel

Kräuter, Gewürze und Pflanzen wie z.B. Mariendistel, Artischocken, Löwenzahn und Kurkuma, in Form von Tees, Pulver oder Säften sind für die Kur geeignet. Leber und Galle werden entlastet und in ihrer Funktion unterstützt. Auch eine Kombination von bestimmten Schüßler Salzen kommt hier infrage. Zu einer sinnvollen und individuell optimierten Zusammensetzung dieser Kur berate ich Sie gerne.

Entspannung und Bewegung

  • Stressabbau: Praktizieren Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, Autogenes Training und/oder Atemübungen.
  • Regelmäßige Bewegung: Tägliche Spaziergänge oder leichtes Fitnesstraining unterstützen die Durchblutung und die Entgiftungsprozesse im Körper.

Durchführung der Kur

Die Kur sollte über einen Zeitraum von 1 bis 4 Wochen durchgeführt werden, abhängig von Ihrem Gesundheitszustand und wie Sie sich während der Kur fühlen. Achten Sie darauf, wie Ihr Körper reagiert, nach Rücksprache empfehle ich, die Dauer individuell anzupassen.

Nach der Kur

Nach Abschluss der Kur ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung und sinnvolle Änderungen Ihrer Gewohnheiten beizubehalten, um Ihre Leber- und Gallenblasenfunktion langfristig zu stabilisieren.

Die Kur kann positive Wirkungen erzeugen:

  • mehr Energie
  • bessere Verdauung
  • gesünderes Hautbild
  • erholsamerer Schlaf
  • Stärkung des Immunsystems
  • Gewichtsverlust
  • seelische Ausgeglichenheit

Faszination „Innere Reisen“

Seit über 20 Jahren ermögliche ich „Innere Reisen“ nach Klaus Langes Methode der „Innere Erfahrungen“. (siehe mehr dazu auf meiner Website).

Es hat sich immer deutlicher gezeigt, dass die meisten Patienten/innen einen leichten Zugang zu dieser Art von Reise finden und unmittelbar mit der Arbeit an ihrem Problem zufriedenstellend beginnen können.

Bei den „Inneren Reisen“ geht es darum, höchst selbst zum eigenen Inneren wie den Körperempfindungen, Gefühlen, Erinnerungen und Gedanken eine neue Form von Kontakt aufzunehmen.

Das ermöglicht mir dann mit mir auf eine neue Art und Weise in Verbindung zu treten und einen Brückenschlag zu meinen Problemfeldern zu bauen.

Gibt es immer wiederkehrende Krankheitszustände und/oder komme ich mit heftigen Gefühlszuständen schlecht zurecht, dann kann hier eine „Innere Reise“ helfen aufzudecken, aufzuräumen und anzunehmen. Eine vertiefte, aufrichtige Annahme korreliert oft erwartungsgemäß mit der Ausprägung der Problematik.

Indem ich in die Kommunikation mit erkrankten Körperteilen, inneren Gefühlszuständen oder Anteilen gehe, ist es möglich, tiefer an die Grundlagen meines Problems zu kommen und diesen ungeliebten oder sogar abgelehnten Zuständen eine veranschaulichte Form zu geben. Patienten haben schon Wesen, die aus der Fabelwelt zu stammen schienen sowie Tiere und/oder Menschen und Bekanntes wie Unbekanntes, was diese Anteile verkörpert, für sich gesehen. Mit einer bildlichen Vorstellung von meinem Anteil fällt es leicht damit wirklich in Kontakt und Kommunikation zu treten. Durch die Aufhebung von Widerständen habe ich mich dem eher ungeliebten und/oder beängstigenden Anteil genähert, damit findet eine Annahme und ein liebevoller Umgang mit diesem Anteil statt, der dazu führt, dass sich Ängste oder andere unangenehme Gefühle weniger werden und/oder sich sogar ganz auflösen.

Unsere inneren Kritiker werden leiser oder verstummen. Bedrohliches, was seinen Ursprung oft in Früherem hat und Angst erzeugen kann, gilt es, sich einzugestehen und auszusöhnend einen heilsamen Umgang damit zu finden.

Bei meinen „Inneren Reisen“ werden schwierige Situationen und Probleme in Einzelbegleitung thematisiert.

Ergänzend gibt es die Möglichkeit, in der Online-Gruppe ein Thema unter Anleitung zu behandeln, welches jede/jeder Teilnehmer/in dann für sich individuell erlebt und, falls gewünscht, darüber berichten kann.


Schröpfen – eine alte Heilkunst

Eine Schröpfbehandlung ist eine Reiztherapie, bei der spezielle Schröpfgefäße auf unterschiedliche Hautstellen gesetzt werden. Es gehört zu den Ausleitungsverfahren und wird der Traditionellen Chinesischen Medizin zugeordnet. Man unterscheidet trockenes oder unblutiges von blutigem Schröpfen. Es entsteht beim Schröpfen ein Unterdruck, der sowohl das Bindewebe als auch Reflexzonen aktiviert, worüber man die entsprechenden Organe stimulieren kann. Bei mir in der Praxis wende ich das unblutige Schröpfen an, weil das angenehmer und genauso wirkungsvoll ist, wie das blutige Schröpfen.

Das Schröpfen hat eine schmerzlindernde Wirkung. Es werden Endorphine freigesetzt, das sind Hormone, die eine schmerzlindernde Wirkung haben, und es kommt zu einem verstärkten Abbau von Prostaglandinen, dies sind wiederum Hormone, die bei der Schmerzvermittlung beteiligt sind.

Einsetzen kann man das Schröpfen bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Osteoporose (Knochenstoffwechsel wird positiv beeinflusst), Rückenschmerzen, Spannungskopfschmerz und Schulterbeschwerden. Aber auch bei Rheuma sowie Morbus Menière (Drehschwindel mit Schwerhörigkeit) kann es angewandt werden.


Heuschnupfen oh je! Sag ihm ade!

Jetzt kommt wieder die lästige Zeit der Pollen. Obwohl sich fast alle Menschen auf den Beginn des Frühlings freuen, so stöhnen doch die Allergiker, wenn alles anfängt zu blühen. Bei vielen Pollensensiblen hat es schon im Januar angefangen, wenn die Haselnuss blüht.

Die Allergiegeplagten nehmen von Jahr zu Jahr zu, das hat viel mit den zunehmenden Umweltbelastungen zu tun. Die Heuschnupfensymptome werden zudem zusätzlich durch die Feinstaubbelastung in den Städten verstärkt. Konservierungsstoffe im Essen und denaturierte Nahrungsmittel tun ihr übriges, um Menschen anfälliger für Allergien und Unverträglichkeiten zu machen.

Außer den typischen Symptomen wie Niesen, Fließschnupfen, Juckreiz und tränende Augen sind auch Kopfschmerzen, Benommenheit und Gereiztheit dabei. Jeglicher Stress verstärkt die Symptomatik, deshalb sind auch Entspannungsverfahren hilfreich.

Was können Sie tun, um die lästigen Heuschnupfensymptome zu mildern?

Zum einen ist es gut, wenn Sie in Ihrem Speiseplan folgende Lebensmittel vermehrt verwenden: Zitrusfrüchte, Äpfel, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Brokkoli und andere grüne Blattgemüse.

Tees wie Brennnessel Tee (lindert Entzündungen) und Thymian Tee (hilft beim Schleimabbau) sind sehr hilfreich.

Häufig liegt es auch an der ungenügenden Zusammensetzung der Darmbakterien, dass der Heuschnupfen verstärkt auftritt. Sorgt man für ein ausgeglichenes Milieu im Darm, wirkt sich das direkt positiv auf das Immunsystem aus und sorgt für mehr Toleranz den Allergenen gegenüber. Somit können die Heuschnupfensymptome weniger werden. Eine Stuhluntersuchung durchzuführen ist ebenfalls empfohlen, um dann die entsprechenden Probiotika einzunehmen, die den Darm unterstützen können. Ich arbeite mit einem qualifizierten Labor zusammen und berate Sie gerne dazu.

Weiterhin kann man die lästigen Symptome nebenwirkungsfrei mit homöopathischen Mitteln und Schüßler-Salzen reduzieren. Dazu ist eine individuelle Befragung nötig, denn auch bei Heuschnupfen hat jede/r Betroffene unterschiedlichste Symptome und je genauer diese beschrieben werden, desto eher finden ich für Sie das geeignetste Mittel. Wer sich langfristig von seinem Heuschnupfen verabschieden will, sollte sich in der heuschnupfenfreien Zeit einen Termin für eine vollständige Anamnese bei mir geben lassen. Mit entsprechenden Mittelgaben wird die Konstitution des Patienten so gestärkt, dass sich die Allergiebereitschaft zurückbildet. Je nach Schweregrad und Länge der schon bestehenden Allergie, kann das jedoch 1-3 Jahren dauern, wobei die Symptome von Jahr zu Jahr weniger bzw. milder werden.


REFLEXZONEN – Hand und Fuß

Wie wunderbar die Natur uns ausgestattet hat, wir können an den Händen und Füßen (Mikrosystem) den gesamten Körper mit seinen Organen (Makrosystem) erreichen, die entsprechenden Reflexzonen stellen den Kontakt her.

Die Anwendungen am Mikrosystem Fuß gilt wohl als älteste, verbreitetste und am meisten in der therapeutischen Behandlung angewandte Reflextherapie.

Ihrem Wesen und ihrer Funktion nach sind die Mikrosysteme Selbstabbildungen des gesamten Körpers, des Makrosystems.

Jeder Teil des Körpers ist als verkleinertes Abbild in Händen und Füßen angelegt und steht in Wechselbeziehung.

Die Rezeptoren der Nerven werden an den Füßen stimuliert und senden reflektorisch über die Nervenbahnen Impulse an das Gehirn, dort werden sie an die entsprechenden Organe weitergeleitet. Wenn beim Druck auf die Reflexzonen ein Schmerz spürbar wird, kann das ein hilfreicher Hinweis auf eine funktionelle Störung des damit verbundenen Organs sein.

Durch eine angewandte Reflexzonenmassage kann die Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen angeregt werden. Auch eine vermehrte Durchblutung erfolgt und führt zu verbessertem körperlichem Befinden. Zudem hat die Behandlung an den Reflexzonen eine Stimulation der Selbstheilungskräfte zur Folge.

Die Fußreflexzonenmassage erzeugt durchweg ein sehr angenehmes und tiefenentspannendes Gefühl. Es erfolgt eine Umschaltung im Nervensystem vom Sympathikus (Aktivitätssteigerung) zum Parasympathikus (Ruhe und Regeneration). Deshalb ist die Massage auch so hilfreich bei Stress und Schlafstörungen.

Während die Füße fachkundig von der Therapeutin behandelt werden sollten, können an den Reflexzonen der Hand, nach entsprechender Einweisung, kleinere Beschwerden selbst behandelt werden.

Ich biete zu dem Thema Handreflexzonenmassage Kurse an der Volkshochschule an.


Darm mit Charme oder Schlauch* im Bauch?

Wie wichtig es ist einen gut funktionierenden Darm zu haben, der mit einem regelmäßigen Stuhlgang für die Entgiftung des Körpers sorgt und mit genügend Darmbakterien unser Immunsystem stärkt, das erkennt Jede/r, wenn Beschwerden auftreten.

Durchfall, Verstopfung und Blähungen kennt Jede/r und hat es auch schon mal erlebt. Wenn es aber zu einer Dauerbeschwerde wird, kann das zu weiteren Belastungen im ganzen Körper führen, von Kopfschmerz, einem Gefühl der Unausgeglichenheit und/oder Schwäche, Konzentrationsstörungen bis hin zu Hautproblemen und speziellen Infektionskrankheiten.

Eine Stuhldiagnostik kann da schnell Klarheit bringen und aufzeigen, was im Mikrobiom Ihres Darms in Unordnung geraten ist.

Sind nicht genügend Darmbakterien vorhanden, oder arbeiten nicht die richtigen zusammen, gibt es eine Fehlfunktion des Pankreas oder ist die Leberleistung so schlecht, dass sich das auf die Verdauung auswirkt? Manchmal ist der Darm auch von Candida befallen, was zu zahlreichen Beschwerden wie z.B. Blähbauch, Völlegefühl, chronischer Müdigkeit bis hin zu Depressionen führen kann. Da verschafft eine Stuhldiagnose Klarheit.

So können auch bestimmte Symptome, die man/frau gar nicht mit dem Darm in Verbindung bringt, nach einer Kur des Darmes wegfallen.

Ich arbeite mit einem Speziallabor zusammen, die Entnahme findet bequem durch Sie zuhause statt und wird von Ihnen eingeschickt. Nach der Auswertung bespreche ich den Befund mit Ihnen und berate Sie zu einer individuellen Therapie und ratsamen Nahrungsumstellungen bzw. -ergänzungen.

 

*geschlaucht


Hormone – die wundersame Wirkung der kleinen Botenstoffe

Viele Menschen wissen gar nicht, wie sehr ihr Leben von der Wirkung der Hormone bestimmt und beeinflusst wird. Meist denkt man bei Hormonen an die verschiedenen Lebensphasen, wie z.B. Pubertät, Schwangerschaft und die Wechseljahre, dabei ist auch unser Alltag stark von einem feinen Zusammenspiel der Hormone geprägt.

Depressive Zustände, Antriebslosigkeit, Unlust und Erschöpfung sowie Gewichtszunahme, Haarausfall, schwache Knochenstruktur und Bluthochdruck können als Ursache bestimmte Hormonstörungen haben. Häufig werden diese Störungen, wenn nicht speziell danach gesucht wird, nicht entdeckt.

Die wichtigsten Hormone sind die der Nebennieren, der Schilddrüse und die Geschlechtshormone. Unser Hormonsystem ähnelt einem komplexen Kommunikationsnetzwerk, über die Blutbahnen können die Botenstoffe in rasender Geschwindigkeit an jede Stelle unseres Körpers, wo sie explizit gebraucht werden, gebracht werden.

Bei genügend Hinweisen auf eine eventuelle Störung oder über Schwankungen im Hormonbereich, kann dies durch Speichel- oder Blutanalysen überprüft und diagnostiziert werden.

Es gibt naturheilkundliche Methoden, so dass behutsam mit pflanzlichen Mitteln oder potenzierten Hormonen auf das Hormonsystem ausgleichend und heilsam eingewirkt werden kann.

Weiterhin wäre eine gesunde Ernährung sowie die ausreichende Versorgung mit speziellen Vitaminen und Mineralstoffen ratsam und hilfreich.

Für eine individuelle Beratung stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.


Depressive Zustände in diesen Zeiten

Wir leben in einer schwierigen Zeit. Im, mittlerweile dritten Jahr, haben wir stets mit der Gefahr der Ansteckung mit dem Corona Virus zu tun. Dies hat bei vielen Menschen zu mehr Ängsten, starker Verunsicherung und Rückzug aus ihren sozialen Aktivitäten geführt. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Die Menschen gehen unterschiedlich damit um. Manche haben den Rückzug genossen, um sich endlich auf Dinge zu konzentrieren, die vorher vielleicht zu kurz kamen, anderen fehlten die sozialen Kontakte. Familien mit Kindern und Homeoffice brachten uns an den Rand der Leistungsfähigkeit, oft war Burnout die Folge.

Seit ein paar Wochen kommt noch die Bedrohung durch einen furchtbaren Krieg, der relativ nah ist, hinzu. Das Kriegsgeschehen und die tägliche Konfrontation mit dem Thema Krieg ist uns noch nie so nah gekommen, außer denen, die den 2. Weltkrieg miterlebt haben. Auch bei diesem Thema reagieren die Menschen unterschiedlich. Wer sich nicht genügend abgrenzen kann zu dem Geschehen und nicht in der Lage ist, mal Pause zu machen in Bezug auf Nachrichten und Kriegsberichterstattung, kann schnell in starke Ängste sowie Depressionen verfallen. Diese können psychosomatische Folgen wie Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Libidoverlust und Essprobleme nach sich ziehen.

 

Was kann helfen?

  • Eine klare Struktur im Alltag.
  • Immer wieder Gespräche mit Menschen, die optimistisch eingestellt sind. Gespräche mit Menschen, die weitere Ängste schüren, vermeiden.
  • Moderater Umgang mit den Medien, klares Eingrenzen der Nachrichten, qualitativ sowie quantitativ.
  • Viel frisches Obst und Gemüse essen, sowie tägl. 2-3 Liter gutes Quellwasser und/oder Tees trinken
  • Regelmäßig Spaziergänge und/oder Bewegung in der frischen Luft. Moderate Sonnenbäder (Vitamin D).

 

Wenn es nicht ausreicht, strukturiert mit dem Geschehen umzugehen und damit die Auswirkungen zu minimieren bzw. auszuschalten, ist fachliche Unterstützung in Form von beratenden Gesprächen nötig.

Für eine persönliche Beratung können Sie gern Kontakt mit mir aufnehmen.